Jakobus-FAQ

Wir verbringen die Mittagspause gemeinsam beim Mittagessen. Die anschließende Bewegungspause findet auf dem Schulcampus statt, welcher reichlich Abwechslung bietet. Das Schulgelände darf während des Schultages nicht verlassen werden. 

Die SchülerInnen erledigen vertiefende Aufgaben im Laufe ihrer Lern- und Freiarbeitszeiten während ihres Schulalltags. So sind sie stets von FachlehrerInnen und PädagogInnen betreut und können ihre Zeit effektiv nutzen. Nach Unterrichtsende sollen unsere Lernenden keine Hausaufgaben mehr bearbeiten müssen – freiwilliges Vertiefen zuhause ist nicht untersagt.

Unsere SchülerInnen erhalten zum Halbjahr und zum Schuljahresende differenzierte Verbalbeurteilungen in einem sich an den Stärken des Kindes orientierenden Lernentwicklungsbericht. Leistungsrückmeldungen in Form von Noten ergehen erst im Jahr des jeweiligen Schulabschlusses.  

Leistungen sind individuell und Ziffern können Prozessentwicklungen im Lernfortschritt nicht adäquat ausdrücken. Eine Verbalbeurteilung, an unserer Schule der sogenannte „LEB“, wird für jede/n SchülerIn in jedem Fach individuell angefertigt und gibt Rückmeldung über die soziale und fachliche Kompetenzentwicklung eines jeden Kindes. Wir wollen die Kinder ermutigen, ein Verlangen nach Wissens- und Kompetenzerweiterung zu entwickeln und orientieren uns daher zuvörderst an deren Stärken. 

Am Elternsprechtag bietet sich die Möglichkeit mit den verschiedenen Fach- und Klassenlehrern einen Termin zu vereinbaren. Sie bekommen ein Zeitfenster zugewiesen, während welchem sie in den direkten Informationsaustausch treten können. Der erste Elternsprechtag findet im Laufe des ersten Halbjahres statt. 

Schullaufbahngespräche finden ab Klasse 8 statt. Sie dienen zur Unterstützung in der Entscheidungsfindung, welcher Schulabschluss in den Klassen 9/10 angestrebt werden soll. Für SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf gibt es eine Berufswegekonferenz mit externen Partnern. 

In Klasse 8 steht die Entscheidung über einen etwaigen Hauptschulabschluss in Klasse 9 an, für oder gegen den sich die SchülerInnen und Eltern entscheiden können. Abhängig hiervon stellt sich in Klasse 9 die Entscheidung, ob in Klasse 10 ggf. ein Hauptschulabschluss, ein Realschulabschluss oder das Arbeiten auf erweitertem Niveau (für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 10) angestrebt wird. 

Ausführliche Informationen sowie ein Übersichtsschema finden Sie hier: https://www.jakobusschule-karlsruhe.de/formulare-downloads

Alle SchülerInnen lernen Englisch ab Klasse 1. Ab Klasse 6 besteht ein Französisch-Angebot. Französisch-Lernende können ab Klasse 8 Spanisch als 3. Fremdsprache hinzuwählen.

Auch während des Schuljahres nehmen wir Quereinsteiger auf, solange ausreichend Schulplätze vorhanden sind. 

Unsere Art des Arbeitens lebt von der konkreten Unterstützung seitens der Eltern (z.B. bei Transportfahrten, beim Tag der Offenen Tür o.Ä.) – ohne sie wären viele Pläne, Wünsche und Projekte der Kinder nicht realisierbar. Unsere pädagogischen Ziele können nur mit einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gelingen. Wir begegnen uns wertschätzend und pflegen einen konstruktiven Informationsaustausch zwischen PädagogInnen und Eltern über den intellektuellen und persönlichen Entwicklungsstand des Kindes. Bei Klassenpflegschaftssitzungen, bei Elternsprechtagen, aber auch bei gemütlichen Klassengrillfesten leben wir unsere Schulgemeinde. 

Die Inputs und Inhalte an der Jakobusgemeinschaftsschule entsprechen den Niveaustufen des Gymnasiums (E = Erweitertes Niveau), der Realschule (M = Mittleres Niveau) und der Hauptschule (G = Grundlegendes Niveau) gemäß des Bildungsplans BW 2016. Die SchülerInnen können bis zum Vorjahr ihres Abschlusses in den unterschiedlichen Fächern unterschiedliche Niveaus bearbeiten und erreichen. Erst im Abschlussjahr wird konsequent auf dem Niveau des jeweiligen Bildungsabschlusses unterrichtet und bewertet.