Arbeitsgemeinschaften
Die AGs finden mittwochs am Nachmittag in der Zeit von 13:45 Uhr – 16:00 Uhr statt. Die Wahl einer Arbeitsgemeinschaft ist für alle SchülerInnen des 5. und 6. Jahrgangs verpflichtend.
Hier finden Sie Impressionen aus unseren AGs:
Schülerfirma
Unsere Schülerfirma ist eine besondere Form von schulischer Projektarbeit. Unsere Schüler*innen entwickeln eigene Geschäftsideen und kümmern sich um deren Umsetzung. Die Schülerfirma verkauft konkrete Produkte (z.B. waschbare Abschmink-Pads, Bücherständer, Schlüsselanhänger) und kalkuliert Kosten-Einnahmen-Ausgaben-Investition. Es geht unserer Schülerfirma nicht darum, große Gewinne zu erzielen - wir nutzen sie als Möglichkeit zum handlungsorientierten, interdisziplinären Lernen, bei dem ein großes Maß an attraktiven Lernanlässen geboten wird.
Textil AG
Unsere Kunst- und Techniklehrerin ist nicht nur in ihren Fachgebieten fit. Sie ist auch eine gelernte Schneidermeisterin und arbeitet mit ihren AG-TeilnehmerInnen mit Textilien und Stoffen von ganz unterschiedlicher Beschaffenheit. Die Kinder lernen nützliche Anwendungstechniken, Verarbeitungsverfahren und verbinden diese mit kreativen, kunsthandwerklichen und kulturellen Aspekten. So ging die Gruppe im Bereich Textil z.B. der Frage nach einer bewussten, nachhaltigen Lebensführung nach: „Upcycling – ich war mal eine Luftmatratze“ und „Wohin mit all dem Müll?“
Fischertechnik AG
Inzwischen gibt es an unserer Schule seit 6 Jahren eine erfolgreiche fischertechnik-AG. Durch die freundliche und langjährige Unterstützung der Karlsruher Technik-Initiative „technika“, der pädagogischen Hochschule, der Eltern und dem Sponsor Quality Miners GmbH (ehemals Fa. Pickert) verfügen wir über ein nachhaltiges Netzwerk und einen beachtlichen Bestand im Bereich Statik, Elektronik und Pneumatik. Die SchülerInnen belohnen uns mit ihren beeindruckenden, fantasievollen Bauwerken und nehmen alljährlich an den Karlsruher fischertechnik-Tagen teil. Zukünftig wünschen wir uns den Aufbau einer Robotik-Abteilung.
Mädchen AG
Die Mädchen AG ist für alle Fünft- und Sechstklässlerinnen ein sicherer Ort. Hier stehen WIR im Zentrum, mit unseren Bedürfnissen, Fragen, Ideen und altersspezifischen Anliegen. In unserer vertrauten Gruppe ermutigen wir uns gegenseitig, wir lachen miteinander und probieren Neues aus. Mal laut und wild, mal leise und zurückhaltend - wir können alles! Wir sprechen über Themen, die uns in unserem Alter interessieren, und tauschen uns aus. Dabei wird es gerne mal kreativ, lustig, nachdenklich, ausgelassen, mutig, entspannt und vieles mehr!
Projekt Schulhund an der EJSKA
Kiwi und Loki sind als Schulhunde ein fester Bestandteil unseres Teams der Jakobusschule. Montags, donnerstags und freitags begleiten sie die Lern- und Freiarbeit der SchülerInnen und sind dabei Motivatoren, Seelentröster, Aggressionshemmer, Mutmacher, Spielpartner, Stimmungsaufheller und Trainingspartner für Klein und Groß. Sie sorgen für ein positives Klassenklima. Kleinere Spaziergänge mit Kiwi und Loki können Wunder bewirken!
Keramik AG
Unsere Schule verfügt über eine eigene Tonwerkstatt. Ton ist einer der ältesten Werkstoffe und das Herstellen keramischer Gefäße gehört bis in unsere Zeit zur Kulturgeschichte der Menschheit. Die Verbreitung von Ton auf der ganzen oberen Erdkruste haben ihn allen frühen Kulturen zugänglich gemacht. Seine Bedeutung zeigt sich in der Vielfalt keramischer Erzeugnisse.
Die Bearbeitung von Ton erfordert keine aufwendigen Werkzeuge. Als formgebende Modellierwerkzeuge wirken vor allem die Hände. Nur wenn die Hände bestimmte Details oder Strukturen nicht mehr ausführen können, werden Modellierhölzer verwendet. Im Mittelpunkt der Arbeit mit Ton stehen die sinnliche Auseinandersetzung mit diesem Werkstoff. Aus den elementaren Formen Kugel und Kegel entstehen recht schnell sehr kreative Arbeiten der Kinder.
Ein Wiederholen in einem wöchentlichen Turnus über einen längeren Zeitraum festigt die Kinder in ihrer motorischen, sozialen und psychischen Entwicklung. Die eigentätige Erschaffung der Szenerie/Gestalt verleiht den Kindern die Fähigkeit die Situationen zu beherrschen, Zusammenhänge zu erkennen und neue Impulse einzubringen.
SchülerInnen für das Material zum Brennen zu bringen – hierfür brenne ich – wofür brennst du?
Schach AG
Schach hilft Kindern und Jugendlichen, ist gut für Erwachsene jeden Alters. Schach bringt Menschen zusammen. Schach ist eine Sprache. Schach ist Sport für das Gehirn. Schach fördert die Konzentration und ist bestens als pädagogisches Hilfsmittel geeignet. Schach schult das kreative Denken und trainiert das Gedächtnis. Schach verbessert die Problemlösungsfähigkeit und steigert das Leseverständnis.
Schachspielen erfordert strategisches und kritisches Denken, schult Planung, Weitblick und dein Selbstvertrauen sowie Entscheidungsfreudigkeit.
Bühnentechnik
Der Schwerpunkt des Projekts ist die Vermittlung von verschiedenen Werkzeugen und Werkstoffen. Sie lernen die Werkzeuge nicht nur kennen, sondern können sie entsprechend ihrer Fähigkeiten auch selbst bedienen. Zudem erhalten sie einen umfassenden ersten Eindruck von variablen Bühnentechniken, wichtigen Hinweise zum Thema Sicherheit und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Beleuchtung. Zu diesem Zweck wollen wir gemeinsam eine kleine variable Trickfilmbühne bauen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten für zukünftige Schulaktivitäten bieten wird. Zu einem ersten Einsatz kommt es sicherlich beim abschließenden Zirkusprojekt der Schule zum Schuljahresende.
Kunst AG
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." (Albert Einstein)
Die Kunst AG lädt dazu ein, deiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Ob Comic, Zeichnung, Malerei, Tonen oder Werken mit verschiedenen Materialien – hier kannst du mit anderen Kunstbegeisterten Verschiedenes ausprobieren, spielen und forschen.
Eigene Ideen und Vorschläge sind herzlich willkommen, so wie du.
Garten AG
Seit Beginn des Schuljahres 2022/23 macht sich jeden Mittwochnachmittag eine kleine Schülergruppe auf den Weg in den Schulgarten in die Günter-Klotz-Anlage. Dort gibt es immer jede Menge zu tun, denn das Gartengrundstück ist in einem recht wilden Zustand und scheint geradezu darauf zu warten, von uns „beackert“ zu werden. Jedoch – wo sollen wir bloß anfangen? Da gerade in der warmen Jahreshälfte ein Bewässerungsproblem besteht (Wer soll sich in den Sommerferien, am besten täglich, kümmern?) haben wir mit dieser Frage angefangen. Im Garten gibt es eine alte Schwengelpumpe. Weit davon entfernt, eine endgültige und umfassende Lösung für die Gartenbewässerung zu haben, haben wir zunächst damit begonnen, ein System zur „Wasserbevorratung“ anzudenken. Dazu wollten wir in einem ersten Schritt die Pumpe über einen dicken Schlauch mit einem Wasserfass verbinden. Schon warteten die nächsten Probleme: An dem Ort, wo ein Wasserfass gut stehen könnte, war ein Komposthaufen. Der musste da weg. Als nächstes merkten wir, dass der Schlauch zu stark abknickte, weil das Fass zu hoch (oder aber die Pumpe zu tief) war, so dass wir das Fass nicht füllen konnten. Sollten wir das Fass versenken? Wir überlegten hin und her und probierten es schließlich noch einmal mit zusammensteckbaren Rohren. Das ging schon besser, der Winkel war aber immer noch zu steil. Also bohrten wir ein Loch weiter unten ins Fass. Das Loch war aber nicht dicht. Was nun? Mit einer speziellen Dichtmasse, die uns Herr Huber mitgab, dichteten wir das Loch ab. Nun geht’s! Das erste winzig kleine Erfolgserlebnis! Während all dieser Tüftelei fingen einige andere Schülerinnen damit an, Beete anzulegen. Dabei stellten wir fest, dass das richtig harte Arbeit ist und nur seeehhhhhr langsam vorangeht! Für die Menschen früher war es wirklich extrem hart, ihre Nahrungsmittel anzubauen. An einem frostigen Tag machten wir uns daher im warmen Schulhaus auf die Suche nach Alternativen. Youtube erwies sich als hilfreicher Ideengeber. Hält der Film „Beete neu anlegen für faule Säcke“, was er verspricht? Nicht, dass wir faul sind, aber da wir nur einmal pro Woche im Garten sind, müssen wir ökonomisch vorgehen und am besten das Ökosystem selbst die Arbeit für uns machen lassen. Wir werden es ausprobieren. Und dann mal schauen, welche Methode wir am besten finden. Wir werden darüber berichten. Und dann werden wir auch Fotos zeigen. Denn bei all diesen Überlegungen haben wir noch nicht daran gedacht, Fotos zu machen. Man kann ja nicht an alles denken….. :-)
Streicherklassenkurs und Orchester
Von Anfang an gemeinsam Musik machen !
Im Streicherklasse-Kurs können alle Grundschulkinder der Stufe 1-3 ein ganzes Schuljahr ein Streichinstrument (Geige, Bratsche oder Cello) kennen, spielen und lieben lernen und in die Welt der Musik eintauchen.
Dazu treffen wir uns zweimal wöchentlich, einmal alle zusammen und einmal in kleineren Gruppen (Montag und Mittwoch 12.45), treten im Gottesdienst und in Schulveranstaltungen auf.
Ein kompetentes Team aus professionellen MusikerInnen unterrichtet die Kinder nach dem langjährig erprobten Karlsruher Streicherklassenkonzept von Martina Bartsch.
Wer nach dem Kurs sein Instrument gerne weiter lernen möchte, wird im Einzelunterricht individuell betreut und trifft sich weiterhin ein zweites Mal in der Streichorchestergruppe an der Schule.
Anmeldung an: streicherseminar@web.de
Kosten inkl.Instrument und Versicherung:
95€ Geige/Bratsche 100€ Cello
Oktober-Juli monatlich